Disaster Recovery mit Cloud Backup
Viele Unternehmen sind im Falle eines Datenverlusts schlecht für den Ernstfall gerüstet. Mit einem Disaster Recovery-Plan haben Sie eine Strategie für den Notfall.
Viele Unternehmen sind im Falle eines Datenverlusts schlecht für den Ernstfall gerüstet. Mit einem Disaster Recovery-Plan haben Sie eine Strategie für den Notfall.
Laut einer Untersuchung von Symantec zielt bereits fast jede dritte Cyber-Attacke auf kleine und mittelständische Unternehmen. Die Gründe liegen auf der Hand. Finanzielle und personelle Ressourcen sind bei KMU deutlich knapper als bei großen Unternehmen. Große Sicherheitslösungen und -konzepte sind deshalb meistens nicht drin. Wer aber meint, sein Unternehmen sei uninteressant für Cyber-Kriminelle, der irrt.
Auch 2016 stehen Unternehmen im Fokus von Cyber-Kriminellen. Glaubt man den IT-Sicherheitstrends für 2016, dann werden die Angriffe konzentrierter, ausgefeilter und zielgerichteter.
Ein aktuelles Beispiel ist der Verschlüsselungstrojaner Locky, der schlagartig ab dem 15.02.2016 schwerpunktmäßig in Deutschland sein Unwesen trieb. Problematisch: kaum ein Virenscanner oder Spamfilter erkannte die als Transportmittel benutzte E-Mail als gefährlich. Somit konnte Locky bis zu 5000 PCs pro Stunde infizieren und unzählige Dateien verschlüsseln. Wohl dem, der ein aktuelles Backup hat.
Fachpresse und Forschung überschlagen sich seit Monaten mit Beiträgen und Studien – die Kernaussage ist fast überall dieselbe: „Get mobile!“ Arbeiten, egal von wo. Das klingt nach dem Allheilmittel, nach dem Unternehmer schon so lange suchen. Doch noch tun sich viele Arbeitgeber schwer mit der Umsetzung. Zu groß ist die Angst vor Sicherheitslücken und Datenverlust. Deshalb bedarf es einen kompetenten Partner für Mobile Device Management.
Arbeiten von unterwegs, ist auf dem Vormarsch. Laut einer Studie von Citrix setzten bereits 37% der teilnehmenden Firmen auf den mobilen Mitarbeiter. Deutsche Unternehmen liegen mit 48% sogar an der Spitze. Auch die Prognose fällt optimistisch aus: Bis 2013 streben 92% der Teilnehmer mobile Lösungen an.
Unternehmen, die bereits auf mobiles Arbeiten setzten, schätzen laut der Studie vor allem die enorme Flexibilität, was Zeit, Ort und Endgerät angeht. Starre Arbeitsstrukturen werden aufgebrochen und das Wissensmanagement optimiert. Arbeitszeit wird effizienter genutzt, Mitarbeiter sind flexibler und profitieren so auch selbst vom besseren Zeitmanagement. Ein weiterer Vorteil ist die Reduzierung von Miet-, Reise- und Personalkosten. Auch auf Arbeitnehmer stehen mobilen Lösungen positiv gegenüber. Der ERP-Anbieter IFS hat in einer weiteren Studie sogar herausgefunden, dass Arbeitnehmern die Möglichkeit, mobil zu sein, wichtiger ist, als ein höheres Gehalt.
Allerdings hapert es letztendlich oft an der Umsetzung im Unternehmen. Glaubt man einer Studie des IT-Unternehmens CSC, spielen hierbei besonders Sicherheitsbedenken eine Rolle. 62% der befragten Unternehmen fürchten Datenmissbrauch, 40% eine Infiltration mit Viren und Spam. Offenbar hält sich der Glaube hartnäckig, dass die Erweiterung des Firmennetzwerkes auf mobile Zugriffe gleichzeitig Hackern und Malware die Türen öffnet. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen keine Strategie für Mobile Device Management verfolgen: 59% der von Citrix befragten Unternehmer haben keinen Überblick, wofür ihre Mitarbeiter mobile Dienste nutzen, dafür gaben 56% an, dass bereits private Geräte für die Erledigung von Dienstaufgaben eingesetzt werden. Nur 38% der befragten Unternehmen haben interne Regelungen für den Umgang mit privaten Endgeräten.
Deshalb ist es zwingend nötig, einen kompetenten IT-Dienstleister mit ins Boot zu nehmen, wenn es darum geht, mobiles Arbeiten ins Unternehmen zu integrieren. Nicht nur die technische Infrastruktur, auch die strategische Ausrichtung muss genau geplant werden: Für mobiles Arbeiten sind schnelle Übertragungstechnologien sowie moderne Endgeräte nötig. Dabei darf eine Regelung zum Zugriff von privaten Endgeräten auf Firmendaten nicht fehlen. Unternehmen sollten sich, bevor sie ihre Firmenstrategie mobil ausbauen, intensiv von Experten beraten lassen, die sich mit Lösungen befassen, die Endgeräte verwalten, Daten sicher aufbewahren sowie das Versenden und Teilen von Dateien über mobile Endgeräte überwachen.
Auch wenn viele kleine und mittelständische Unternehmen kräftig in ihre IT investieren, geraten sie bei Sicherheitsfragen oft ins Hintertreffen. Dabei ist es besonders wegen der neuen Technologien wie Cloud Services und mobilem Arbeiten wichtig, das Firmennetzwerk gut abzusichern.
Die IT im Unternehmen verändert sich stetig. Mit der technologischen Entwicklung wachsen auch neue Arbeitsformen heran. Egal ob Datencloud, virtuelle Arbeitsplätze oder mobile Lösungen: Mit den neuen Möglichkeiten steigen auch die Herausforderungen an die IT-Spezialisten. VansonBourne hat herausgefunden, dass besonders kleine und mittelständische Unternehmen nicht optimal vorbereitet sind: 93% der befragten Unternehmen haben Nachholbedarf bei der Erstellung von Sicherheitskonzepten für Mitarbeiter, die von externen Quellen aus im Firmennetzwerk arbeiten. Nur 21% der Umfrageteilnehmer sind darüber hinaus überzeugt davon, dass ihr WLAN-Netz sehr sicher ist. Als größte Sicherheitsprobleme für die Netzwerksicherheit sehen Unternehmer Cloud-basierte Dienste, sogar noch vor Malware-Bedrohung.
ABI Research sagt voraus, dass sich die Ausgaben für den Schutz der Firmennetze in den kommenden Jahren fast verdoppeln werden. Besonders die Einführung neuer Zugangstechnologien soll der wesentliche Wachstumstreiber sein. Die zunehmende Komplexität des Firmennetzes und eine verstärkte Nutzung von Smartphones, Tablets und Cloud Services lassen schon jetzt die Anforderungen und Ausgaben für das Netzwerk steigen. Außerdem weist ABI Research darauf hin, dass inzwischen auch oft kleinere Firmen Ziel von Angriffen und Datendieben werden.
Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist es wichtig, sich rechtzeitig Strategien und Konzepte für Netzwerksicherheit zu überlegen. Dabei muss bereits langfristig geplant werden: Wo erledigen Mitarbeiter in Zukunft ihre Arbeit? Setzt man auf Telearbeit und Cloud Services? Es empfiehlt sich dabei auf die Beratung von IT-Dienstleistern zu setzen, denn oft fehlen im Unternehmen Ressourcen und Know-how, um effiziente Lösungen zu entwickeln.
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