News

Small Business Cloud: Unser neuer Service für kleine Unternehmen und Selbstständige

Seit Kurzem bieten wir kleinen Unternehmen und Selbstständigen mit der Small Business Cloud eine IT-Infrastruktur aus der Cloud. Diese wäre für die Zielgruppe ansonsten zu teuer in Anschaffung und Unterhalt. Trotzdem bleibt der Systemhaus-Charakter erhalten: Wir setzen zusätzlich noch individuellen Support und Beratung.

Small Business Cloud

IT-Infrastruktur für kleine Unternehmen: Small Business Cloud

Immer wieder hatten wir in der letzten Zeit Anfragen von kleinen Unternehmen und Selbstständigen, die erkannt haben, dass es oft mehr braucht, als Google-Dienste und eine Dropbox, um eine IT-Infrastruktur auch im kleinen Rahmen zu schaffen. Doch wie so oft weicht die Erkenntnis dann der Ernüchterung bei der Kostenfrage. Es ist für Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern einfach nicht wirtschaftlich, sich einen eigenen Server in die Geschäftsräume zu stellen und diesen auch noch selbst zu warten oder zu betreuen. Gleichzeitig scheuen viele unserer Kunden aber auch die Cloud-Services der großen Anbieter aus Übersee. Zu groß sind die Vorbehalte bezüglich Datensicherheit. Und außerdem schreckt viele IT-Laien die enorme Komplexität der Dienste ab. Ein Cloud-Server ist zwar mit wenigen Klicks gekauft, doch ihn produktiv in den Geschäftsprozess einzubinden erfordert halt doch eine gewisse Expertise.

IT-Service und Exklusive Cloud-Dienst

Genau dieses Dilemma wollten wir mit unserer Small Business Cloud abfangen: Rein technisch unterscheiden sich unsere Dienste wie E-Mail-Exchange auf Basis von Microsoft Exchange 2013, Storage oder Backup erst mal wenig von denen der großen Anbieter. Allerdings setzen wir zusätzlich noch auf das was wir am besten können: IT-Service. Die Einrichtung der Small Business Cloud ist so einfach, dass Kunden absolut keine IT-Kenntnisse benötigen. Überall dort, wo es komplexer wird, übernehmen wir. Dazu gibt es Support im laufenden Betrieb, was sich in der Praxis oft als unerlässlich herausstellt: Wie richte ich Gruppenrichtlinien im Exchange ein? Wie setze ich Freigaben für Dateizugriff? Genau dort wo der Service der großen Anbieter aufhört wollen wir ansetzen.

Dazu kommen noch exklusive Dienste wie Hosted Desktops, bei denen wir auf unsere Cloud-Plattform SoftwareDEMO zurückgreifen und ein gehostetes Mobile Device Management. Mit der Kombination aus den notwendigen Standard-Diensten und exklusiven Cloud-Diensten grenzen wir uns so nicht nur auf der Service-Ebene, sondern auch im Leistungsportfolio vom Wettbewerb ab.

Pilotkunden sind voll zufrieden

Der Einstieg für Kunden erfolgt kinderleicht: Auf der Webseite der Small Business Cloud werden zunächst die einzelnen Dienste vorgestellt bevor der Kunde dann in einem Konfigurator alle gewünschten Services zusammenstellen kann. Auf dieser Basis erfolgt ein Angebot.

Unser ambitioniertes Ziel ist es also durch die Bündelung von Cloud-Diensten in Verbindung mit den Service-Angeboten eines IT-Systemhauses eine Zielgruppe zu aktivieren, die oft aus Kostengründen und aus Angst vor der Komplexität vor IT-Investitionen zurück schreckt. Unsere Pilot-Kunden sind bisher jedenfalls begeistert und auch wir glauben, dass unser Konzept im Markt greifen wird.

Weiterlesen

Neue Technologie, neue Herausforderungen: Sicherheit im Firmen-Netzwerk

Auch wenn viele kleine und mittelständische Unternehmen kräftig in ihre IT investieren, geraten sie bei Sicherheitsfragen oft ins Hintertreffen. Dabei ist es besonders wegen der neuen Technologien wie Cloud Services und mobilem Arbeiten wichtig, das Firmennetzwerk gut abzusichern.

Die IT im Unternehmen verändert sich stetig. Mit der technologischen Entwicklung wachsen auch neue Arbeitsformen heran. Egal ob Datencloud, virtuelle Arbeitsplätze oder mobile Lösungen: Mit den neuen Möglichkeiten steigen auch die Herausforderungen an die IT-Spezialisten. VansonBourne hat herausgefunden, dass besonders kleine und mittelständische Unternehmen nicht optimal vorbereitet sind: 93% der befragten Unternehmen haben Nachholbedarf bei der Erstellung von Sicherheitskonzepten für Mitarbeiter, die von externen Quellen aus im Firmennetzwerk arbeiten. Nur 21% der Umfrageteilnehmer sind darüber hinaus überzeugt davon, dass ihr WLAN-Netz sehr sicher ist. Als größte Sicherheitsprobleme für die Netzwerksicherheit sehen Unternehmer Cloud-basierte Dienste, sogar noch vor Malware-Bedrohung.

Ausgaben für IT-Sicherheit steigen

ABI Research sagt voraus, dass sich die Ausgaben für den Schutz der Firmennetze in den kommenden Jahren fast verdoppeln werden. Besonders die Einführung neuer Zugangstechnologien soll der wesentliche Wachstumstreiber sein. Die zunehmende Komplexität des Firmennetzes und eine verstärkte Nutzung von Smartphones, Tablets und Cloud Services lassen schon jetzt die Anforderungen und Ausgaben für das Netzwerk steigen. Außerdem weist ABI Research darauf hin, dass inzwischen auch oft kleinere Firmen Ziel von Angriffen und Datendieben werden.

Kleinen Unternehmen fehlt das Know-how

Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist es wichtig, sich rechtzeitig Strategien und Konzepte für Netzwerksicherheit zu überlegen. Dabei muss bereits langfristig geplant werden: Wo erledigen Mitarbeiter in Zukunft ihre Arbeit? Setzt man auf Telearbeit und Cloud Services? Es empfiehlt sich dabei auf die Beratung von IT-Dienstleistern zu setzen, denn oft fehlen im Unternehmen Ressourcen und Know-how, um effiziente Lösungen zu entwickeln.

Weiterlesen

Misstrauen gegen amerikanische Anbieter steigt – Auch wir setzen stärker auf deutsche Partner und eigene Lösungen

Der sogenannte Snowden-Effekt greift: Amerikanische Software- und Hardwarehersteller verzeichnen Umsatzrückgänge auf internationalen Märkten. Besonders Länder wie China und Russland sind misstrauisch geworden. Seit bekannt wurde, dass große amerikanische Unternehmen mit der NSA zusammen arbeiten, ist die Angst vor Spionage größer denn je. Auch wir bei DT Netsolution haben im Systemhaus-Bereich reagiert und vertrauen stärker denn je auf deutsche Partner.

Snowden-Effekt

Der Snowden-Effekt setzt amerikanischen Unternehmen zu.

Cisco jammert über starken Absatzrückgang in China. Auch das Hardwaregeschäft von IBM in Fernost leidet. Von bis zu 40% Umsatzeinbußen ist die Rede. Seit klar ist, dass die amerikanischen Software- und Hardwarehersteller mit der NSA zusammen arbeiten (ob freiwillig oder nicht sei mal dahin gestellt), meiden die internationalen Märkte amerikanische Produkte. Zu groß ist die Angst vor Backdoors, über die der amerikanische Nachrichtendienst Firmen oder Regierungen ausspionieren kann.

Protektionismus nun auf beiden Seiten

Ironischerweise bekommen die Amerikaner nun ihre eigene Medizin zu schlucken. Schließlich sind es die amerikanischen Behörden, die seit Jahren dafür sorgen, dass chinesische Unternehmen in den USA keinen Fuß auf den Boden bekommen. Dieser Protektionismus wird seit jeher mit der Angst vor Spionage aus Fernost begründet. Tatsächlich stehen aber vor allem die wirtschaftlichen Interessen der amerikanischen Hersteller im Fokus. Dieses Spiel läuft nun auch andersherum.

Der Faktor Sicherheit spielt eine völlig neue Rolle, wenn es darum geht, IT-Produkte zu vergleichen. Denn oftmals hatten bisher amerikanische Hersteller im internationalen Vergleich die Nase vorne, was Preis-Leistung angeht. Endkunden setzen nun einen stärkeren Fokus auf Sicherheit, besonders wenn es um staatliche Organisationen oder Technologieführer geht.

Wir reagieren: Kooperationen mit deutschen Unternehmen und eigene Small Business Cloud

Auch wir reagieren auf die Entwicklung am Markt. SoftwareDEMO wird seit jeher in Deutschland gehostet und unterliegt deutschen Datenschutzbestimmungen. Doch auch im IT-Systemhaus-Geschäft setzen wir zunehmend auf deutsche Partner, die das Thema Datenschutz groß schreiben. Im letzten Jahr sind wir deshalb eine Partnerschaft mit dem Berliner E-Mail-Security-Anbieter Zertificon eingegangen. Seit kurzem haben wir eine weiter Kooperation mit pretioso gestartet, die mit datomo eine der besten und sichersten Mobile-Device-Management-Lösungen auf dem Markt anbieten.

Wir bieten Kunden inzwischen auch eine DTNET Small Business Cloud an, die alle wichtigen Unternehmensfunktionen wie Exchange, Storage, Backup und Hosted Desktops als gehostete Lösung bietet. Auch hier setzen wir auf das Sicherheitsbewusstsein unserer Kunden. Alle Dienste werden bei uns in Stuttgart gehostet und bieten somit nicht nur optimale Peformance durch unser Rechenzentrum, sondern auch maximalen Datenschutz.

Es bleibt fraglich, ob der Snowden-Effekt die Marktmacht vieler amerikanischer Unternehmen im IT-Bereich nachhaltig schwächen kann. Jedoch bietet sich jetzt für viele Unternehmen mit spezialisierten Lösungen die Gelegenheit, sich klar als Gegenentwurf zu vermeintlich kompromittierten Produkten der Amerikaner zu positionieren und so auch in internationalen Märkten vorzudringen.

Weiterlesen

Sicherheit in der Cloud – 10 Fragen zur ‚German Cloud‘

In der Cloud-Szene setzt sich zunehmend der Begriff German Cloud als Qualitätsmerkmal durch. Da Deutschland eines der strengsten Datenschutzgesetze der Welt hat, sehen deutsche Anbieter nun die Chance, mit hohen Sicherheitsstandards einen Wettbewerbsvorteil zu schaffen. Doch ist die German Cloud nur eine Marketing-Schöpfung oder hat sie auch inhaltliche Substanz? Die iX ist dieser Frage in ihrer Oktoberausgabe nachgegangen und hat deutsche Cloud-Anbieter zu ihren Sicherheitsstandards befragt. Diese 10 Fragen wollen auch wir gerne beantworten:

German Cloud

German Cloud: Marketing-Gag oder echtes Konzept?

1. In welchem Land stehen die für das Cloud Computing genutzten Rechenzentren?
SoftwareDEMO: In Deutschland. Der Kunde kann aber auch eigene Rechenzentren oder die von Drittanbietern in die SoftwareDEMO-Cloud einbinden, die sich dann unserer Kontrolle entziehen.

2. In welchen Staaten ist der Cloud-Betreiber selbst beziehungsweise eine Tochter- oder Muttergesellschaft geschäftlich aktiv?
SoftwareDEMO: SoftwareDEMO wird von Kunden auf der ganzen Welt verwendet. Die Betreuung erfolgt ausschließlich aus der Firmenzentrale in Stuttgart, Deutschland.

3. Wo ist der Firmensitz des Anbieters?
SoftwareDEMO: Der Firmensitz der DT Netsolution GmbH, Anbieter von SoftwareDEMO, befindet sich in Stuttgart, Deutschland.

4. Wo ist der Gerichtsstand?
SoftwareDEMO: Der Gerichtsstand ist Stuttgart, Deutschland.

5. Teilt der Cloud-Betreiber dem Kunden mit, wenn es einen Zugriff von Behörden auf die Daten gab oder nicht?
SoftwareDEMO: Wenn die rechtliche Grundlage zur Weitergabe der Information an betroffene Kunden gegeben ist, teilen wir solche Zugriffe mit.

6. Wird offengelegt, ob und wenn ja welche Drittanbieter für den Dienst in Anspruch genommen werden?
SoftwareDEMO: Ja, auf Anfrage informieren wir unsere Kunden, mit welchen Anbietern SoftwareDEMO zusammenarbeitet.

7. Inwiefern wird über Verstöße der Drittanbieter gegen deutsches Datenschutzrecht informiert?
SoftwareDEMO: Wenn wir Kenntnis über Verstöße gegen deutsches Datenschutzrecht seitens unserer Partner erlangen, informieren wir betroffene Kunden umgehend.

8. Erhält man als Kunde eine vollständige, aktuelle und detaillierte Liste der für den Cloud-Service eingesetzten Hard- und Software?
SoftwareDEMO: Nein.

9. Werden alle Verträge nach deutschem Recht geschlossen?
SoftwareDEMO: Ja.

10. Wie hoch ist die Konventionalstrafe bei einem Verstoß gegen deutsches Datenschutzrecht oder die vereinbarten Vertraulichkeitsbestimmungen?
SoftwareDEMO: In unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind keine Konventionalstrafen festgelegt.

Weiterlesen