Neue Technologie, neue Herausforderungen: Sicherheit im Firmen-Netzwerk
Auch wenn viele kleine und mittelständische Unternehmen kräftig in ihre IT investieren, geraten sie bei Sicherheitsfragen oft ins Hintertreffen. Dabei ist es besonders wegen der neuen Technologien wie Cloud Services und mobilem Arbeiten wichtig, das Firmennetzwerk gut abzusichern.
Die IT im Unternehmen verändert sich stetig. Mit der technologischen Entwicklung wachsen auch neue Arbeitsformen heran. Egal ob Datencloud, virtuelle Arbeitsplätze oder mobile Lösungen: Mit den neuen Möglichkeiten steigen auch die Herausforderungen an die IT-Spezialisten. VansonBourne hat herausgefunden, dass besonders kleine und mittelständische Unternehmen nicht optimal vorbereitet sind: 93% der befragten Unternehmen haben Nachholbedarf bei der Erstellung von Sicherheitskonzepten für Mitarbeiter, die von externen Quellen aus im Firmennetzwerk arbeiten. Nur 21% der Umfrageteilnehmer sind darüber hinaus überzeugt davon, dass ihr WLAN-Netz sehr sicher ist. Als größte Sicherheitsprobleme für die Netzwerksicherheit sehen Unternehmer Cloud-basierte Dienste, sogar noch vor Malware-Bedrohung.
Ausgaben für IT-Sicherheit steigen
ABI Research sagt voraus, dass sich die Ausgaben für den Schutz der Firmennetze in den kommenden Jahren fast verdoppeln werden. Besonders die Einführung neuer Zugangstechnologien soll der wesentliche Wachstumstreiber sein. Die zunehmende Komplexität des Firmennetzes und eine verstärkte Nutzung von Smartphones, Tablets und Cloud Services lassen schon jetzt die Anforderungen und Ausgaben für das Netzwerk steigen. Außerdem weist ABI Research darauf hin, dass inzwischen auch oft kleinere Firmen Ziel von Angriffen und Datendieben werden.
Kleinen Unternehmen fehlt das Know-how
Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ist es wichtig, sich rechtzeitig Strategien und Konzepte für Netzwerksicherheit zu überlegen. Dabei muss bereits langfristig geplant werden: Wo erledigen Mitarbeiter in Zukunft ihre Arbeit? Setzt man auf Telearbeit und Cloud Services? Es empfiehlt sich dabei auf die Beratung von IT-Dienstleistern zu setzen, denn oft fehlen im Unternehmen Ressourcen und Know-how, um effiziente Lösungen zu entwickeln.