Mobile Device Management – Warum ein guter IT-Service so wichtig ist
Fachpresse und Forschung überschlagen sich seit Monaten mit Beiträgen und Studien – die Kernaussage ist fast überall dieselbe: „Get mobile!“ Arbeiten, egal von wo. Das klingt nach dem Allheilmittel, nach dem Unternehmer schon so lange suchen. Doch noch tun sich viele Arbeitgeber schwer mit der Umsetzung. Zu groß ist die Angst vor Sicherheitslücken und Datenverlust. Deshalb bedarf es einen kompetenten Partner für Mobile Device Management.
Arbeiten von unterwegs, ist auf dem Vormarsch. Laut einer Studie von Citrix setzten bereits 37% der teilnehmenden Firmen auf den mobilen Mitarbeiter. Deutsche Unternehmen liegen mit 48% sogar an der Spitze. Auch die Prognose fällt optimistisch aus: Bis 2013 streben 92% der Teilnehmer mobile Lösungen an.
Unternehmen, die bereits auf mobiles Arbeiten setzten, schätzen laut der Studie vor allem die enorme Flexibilität, was Zeit, Ort und Endgerät angeht. Starre Arbeitsstrukturen werden aufgebrochen und das Wissensmanagement optimiert. Arbeitszeit wird effizienter genutzt, Mitarbeiter sind flexibler und profitieren so auch selbst vom besseren Zeitmanagement. Ein weiterer Vorteil ist die Reduzierung von Miet-, Reise- und Personalkosten. Auch auf Arbeitnehmer stehen mobilen Lösungen positiv gegenüber. Der ERP-Anbieter IFS hat in einer weiteren Studie sogar herausgefunden, dass Arbeitnehmern die Möglichkeit, mobil zu sein, wichtiger ist, als ein höheres Gehalt.
Angst vor Datenmissbrauch
Allerdings hapert es letztendlich oft an der Umsetzung im Unternehmen. Glaubt man einer Studie des IT-Unternehmens CSC, spielen hierbei besonders Sicherheitsbedenken eine Rolle. 62% der befragten Unternehmen fürchten Datenmissbrauch, 40% eine Infiltration mit Viren und Spam. Offenbar hält sich der Glaube hartnäckig, dass die Erweiterung des Firmennetzwerkes auf mobile Zugriffe gleichzeitig Hackern und Malware die Türen öffnet. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen keine Strategie für Mobile Device Management verfolgen: 59% der von Citrix befragten Unternehmer haben keinen Überblick, wofür ihre Mitarbeiter mobile Dienste nutzen, dafür gaben 56% an, dass bereits private Geräte für die Erledigung von Dienstaufgaben eingesetzt werden. Nur 38% der befragten Unternehmen haben interne Regelungen für den Umgang mit privaten Endgeräten.
Strategien und Infrastruktur schaffen
Deshalb ist es zwingend nötig, einen kompetenten IT-Dienstleister mit ins Boot zu nehmen, wenn es darum geht, mobiles Arbeiten ins Unternehmen zu integrieren. Nicht nur die technische Infrastruktur, auch die strategische Ausrichtung muss genau geplant werden: Für mobiles Arbeiten sind schnelle Übertragungstechnologien sowie moderne Endgeräte nötig. Dabei darf eine Regelung zum Zugriff von privaten Endgeräten auf Firmendaten nicht fehlen. Unternehmen sollten sich, bevor sie ihre Firmenstrategie mobil ausbauen, intensiv von Experten beraten lassen, die sich mit Lösungen befassen, die Endgeräte verwalten, Daten sicher aufbewahren sowie das Versenden und Teilen von Dateien über mobile Endgeräte überwachen.